Regenbogenkompetenz

Regenbogenkompetenz bezeichnet (in Anlehnung an die Regenbogenflagge) die Fähigkeit einer Person, fachlich, sensibel und möglichst diskriminierungsfrei mit den Themen geschlechtlicher Identität, sexueller Orientierung sowie den vielfältigen Konzepten von (Wahl-)Familienkonstellationen umzugehen.

Wichtig sind hierbei die Bereiche Sachkompetenz, Methodenkompetenz, Sozialkompetenz und Selbstkompetenz. Pädagogische Fachkräfte, Berater_innen oder Menschen im Gesundheitswesen können und sollten sich weiterbilden, um auf die vielfältigen Themen und Individuen möglichst gut und kompetent eingehen zu können. So wird es möglich, diskriminierendes Handeln und damit Diskriminierungserfahrungen zu vermeiden.